Gemeinschaftlich Leben und Arbeiten: Ja | Nein | Vielleicht

Impulse und Austausch im Cohaus Schlehdorf : Gemeinschaft ist nicht Hippiekommune und Gruppenkuscheln, sondern Reibung, Austausch, Diskussion und Aushalten. Was bringt das für deine Arbeit?

In unserer Welt, in der Generationenhaushalte durch 1-Zimmer Wohnungen und Großraumbüros durch Homeoffice ersetzt wurden, entfernen wir uns immer mehr voneinander. Gleichzeitig wächst die Sehnsucht nach Gesellschaft und gemeinsamen Handeln.

Vor allem als Kreativschaffende arbeiten wir für und miteinander, aber kennen wir eigentlich das Gegenüber und die "Anderen“ oder haben wir es uns in unseren Bubbles gemütlich gemacht und verbringen die meiste Zeit mit gegenseitigem beweihräuchern und schulterkopfen?

Wir im Cohaus haben das Experiment „Gemeinschaftlich leben, wohnen und arbeiten“ initiiert durch die WOGENO München e.G. gewagt und zeigen Dir bei diesem Event in gemütlicher, ländlicher Atmosphäre in einem ehemaligen Kloster der Missionsdominikanerinnen unser Gemeinschaftsprojekt im Grünen.

Soviel steht schonmal fest: Gemeinschaft ist nicht Hippiekommune und Gruppenkuscheln, sondern erfordert vor allem die Fähigkeit, in den Dialog und in Diskussionen zu gehen. Manchmal ungemütlich aber unbedingt notwendig, um den gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen und unsere Zukunft mit guten Projekten und passenden Synergien aktiv und kreativ mitzugestalten.

Eventinhalte:
• Panel: Erfahrungen und Herausforderungen beim Arbeiten und Leben in einer Gemeinschaft
• Wir zeigen dir noch verfügbare Flächen zum Leben und Arbeiten und das Kloster im Gesamten
• Skill-Bazar: Austausch und Kennenlernen von Bewohner:innen und Gewerbetreibenden
• Veganes Buffet und Getränke